Kreismeisterschaften Halle

  15.01.2025    Berichte

Helmut Schaake. Stadtallendorf.  Bei den offenen Kreishallenmeisterschaft in der Stadtallendorfer Herrenwaldhalle mit über 213 Aktiven absolvierten einige Leistungsträger aus dem Kreis einen gelungenen Testwettkampf für die in Kürze anstehenden Hessenmeisterschaften. Erfreulich war wieder einmal die gute Organisation des örtlichen Ausrichters TSV Eintracht Stadtallendorf zusammen mit  dem Kreiskampfrichterteam.

Männer: Die schnellsten Beine im 60-Meter und 200-Meter-Sprint hatte schon im Vorlauf Leonard Figge (ESV Jahn Teysa) in 7,50 Sekunden und 24,53 Sekunden.  Dazu überfloppte er im Hochsprung die Siegeshöhe von 1,77 Metern. Überlegener 3000-Meter-Sieger über 16 Hallenrunden wurde der 47-jährige Goßfeldener Polizist  Lars Siegmund (LC Diabü Eschenburg) in 9:42,68 Minuten. In seiner Trainingshalle überquerte Lukas Göttig (TSV Kirchhain) mit dem Stab 3,70 Meter. Immer wieder gerne  springt Lennart Genz (TSV Eintracht Stadtallendorf) in seinem „Wohnzimmer“. Hier konnte er in den letzten Jahren schon deutlich mehrmals  über 7-Meter-Marke springen. Nach dem Abschluss seines Ingenieurstudiums hat er seinen Wohnsitz nach Sindelfingen verlegt hat und muss dementsprechend auch im Training kürzer treten. Dass er immer noch weit springen kann, zeigte er, als er gleich dreimal über 6,30 Meter sprang. Sein weitester Sprung wurde mit 6,37 Metern gemessen.  Knapp an der 6-Meter-Marke scheiterte Lars Reuter TSV Kirchhain) als Zweiter mit 5,95 Metern.

Frauen:

Ganz schnelle Beine über 60 Meter und 200 Meter hatte Kyra Engel (LG Langgöns/Oberkleen). Die 21-Jährige  rannte  in persönlichen Bestleistungen von 8,88 Sekunden und 26,25 Sekunden deutlich vor der Konkurrenz durch die Lichtschranke. Gleich am frühen Morgen sprintete Laura Sewing (TSV Kirchhain) über 60-Meter-Hürden nach 9,18 Sekunden über die Ziellinie. Ihre Vereinskameradin Milena Sackewitz war mit dem Stab über 3,10 Meter eine Klasse für sich. Diese holte sich außerdem mit 5,03 Metern Platz drei im Weitsprung. Der Kugelstoßtitel mit der 4kg-Kugel ging mit 10,15 Metern an die Lokalmatadorin Emily Haak (TSV Eintracht Stadtallendorf).

 

Weibliche Jugend U20

Für den ASC Breidenbach sprintete Hannah Bösser im Sprint zweimal auf das Podest. Über 200 Meter holte sie Silber  und über 60 Meter  Bronze. Einen Doppelstart absolvierte Charlotte Weigand über 400m in 65,62 Sekunden und 800 Meter in 2:34,42 Minuten, wobei sie  jeweils Zweite wurde.

Jugend U18

Über die Hallenrunde sprintete Benedikt Tschuppik (TSV Kirchhain)  nach 24,30 Sekunden als Sieger ins Ziel und holte mit starken 6,13 Metern im letzten Versuch im Weitsprung den zweiten Titel. 

Schülern M15 

Hier gab es für die Gastgeber durch Marc-Aurel Haak mit überfloppten 1,68 Metern einen Kreistitel und dazu noch einen dritten Platz im 60-Meter-Sprint. Bei den jüngeren Schüler M14 steigerte Aaron Stübner (VfL Marburg)  im 60-Meter-Sprint gleich zweimal seine Bestzeit. Im Vorlauf lief er 8,41 Sekunden und steigerte sich im Finale als Zweiter auf 8,30 Sekunden. Er siegte ganz souverän im 60 Meter-Hürden Finale in 9,84 Sekunden und zeigte mit dem Stab mit übersprungen 2,10 Meter seine Vielseitigkeit. Kreismeister im  Hochsprung wurde  mit Bestleistung bei den 15-jährigen Marc-Aurel Haak (TSV Eintracht Stadtallendorf) mit guten 1,68 Meter  und der 14-jährigen Noah Daniel Heinbach (VfL Marburg) mit überfloppten 1,49 Meter.

Schülerinnen W15

Lisa Petri (TSV Kirchhain) konnte über 800 Meter nach 2:31,77 Minuten einen ganz überlegenen Start-Ziel-Sieg feiern und sicherte sich auch im Weitsprung mit 4,51 Metern den Titel. In der W14 freute sich ihre Vereinskameradin Felipa Kappen ebenfalls über einen überlegenen 800-Meter-Sieg in 2:37,54 Minuten . Platz zwei erkämpfte sich in der letzten Runde Ella Melek Mai (ASC Breidenbach) in 2:44,95 Minuten. Gleich dreimal stand Karla Böhm  (TSV Kirchhain)auf dem Podest. Sie gewann über die Hürden und im Weitsprung zweimal Silber und stand nach dem 60-Meter-Finale noch auf dem Bronzeplatz.

 Bei den Jungen überzeugte der 12-jährige Julius Strangmeyer (TSV Kirchhain), der hoch gemeldet wurde und in der M14 nach 2:40,96 Minuten über 800 Meter den Silberrang im Gesamtfeld erkämpfte. Dahinter wurde als 2. in der Kreiswertung Frederik Scheid (VfL Marburg) mit 2:45,61 Minuten.

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